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26. Mai 2020

Vom einfachen Tiroler Buben zum Millionen-Unternehmer

Der Zufall geht Wege, da kommt die Absicht gar nicht hin. Mehr dem Zufall, als der Absicht, entspringt die mittlerweile 20 Jahre dauernde Unternehmensgeschichte von ZELLNER Personal Lösungen.

Inhalt

ES WAR EINMAL …

ZELLNER Personal Lösungen hat 20-jähriges Firmenjubiläum und blickt dabei auf eine turbulente Unternehmensgeschichte zurück. 

Es liest sich fast wie ein spannendes Drehbuch: Am Beginn steht ein junger Mann, um die dreißig, der aus einem einfachen Tiroler Alpendorf zur Jahrtausendwende als Tennislehrer in den Osten Österreichs kommt. Dort lernt er seine zukünftige Partnerin kennen, die für ihre Freizeitagentur Animateure europaweit anheuert.

So beginnt der heute 49-jährige Inhaber und Geschäftsführer Ernst Zellner, Personal zu überlassen. Der gebürtige Tiroler macht seine Anfänge als Quereinsteiger in der Gastronomie- und Hotellerie Branche. „Damals war die Arbeitslosigkeit im Osten Deutschlands extrem hoch. Österreich als Tourismusland konnte diese Arbeitskräfte gut gebrauchen,“ erklärt der charismatische Unternehmenschef.

Beinharte Knochenarbeit und ein Quäntchen Glück

Das Unternehmen blickt auf eine turbulente Unternehmensgeschichte zurück. Der erste Rückschlag kam bereits zwei Jahre nach Unternehmensgründung und Anmeldung des AKÜ-Gewerbes. Durch die Neuerungen des Kollektivvertrages sah sich das Unternehmen gezwungen, neue Wege zu gehen. Dies läutete die Geburtsstunde der Bauabteilung ein. Bereits nach kürzester Zeit arbeiteten 60 Mitarbeiter*innen in dem neu gegründeten Zweig. Im Jahr 2006 folgte eine weitere Branchenspezialisierung im Bereich der Elektrotechnik und Metallindustrie. Dadurch kristallisierten sich die heute bestehenden Kernkompetenzen heraus.
Das Jahr 2006 markierte den Tiefpunkt. 100 Mitarbeiter rekrutierte das Unternehmen für ein Großereignis, das kurzerhand Konkurs anmeldete. „Das war der schwierigste Moment für das Unternehmen. Es stand absolut an der Kippe,“ erzählt Zellner. Genau zu diesem Zeitpunkt begann der vorangegangene Einsatz jedoch auch Früchte zu tragen. Plötzlich kamen Aufträge, die das Unternehmen allmählich wieder aus der Talsohle brachten. „Oft habe ich mehr Zeit bei den Banken als den Kunden verbracht“, erklärt der ZELLNER-Chef mit einem Schmunzeln im Gesicht.
Der lange Atem und die stets positive Grundstimmung haben sich letztlich gelohnt. Heute ist das Unternehmen ein etablierter Player am Markt und einer der größten Partner in der Baubranche sowie Recruiting-Spezialist für Metall, Elektro und Systemgastronomie.
„Wir haben viele langjährige Kunden und Mitarbeiter*innen, die unser Commitment sehr schätzen,“ so Zellner im Gespräch.

Die Zukunft antizipieren und flexibel Handeln

Das Jubiläumsjahr 2020 ist in mehreren Hinsichten ein Anlass zur Reflexion. Darüber nachzudenken, welche Dinge sich im erfolggekrönten Business bewährt haben. Die Konzentration auf das Wesentliche, die Stärken der Mitarbeiter*innen und Ergebnisse ist hier der rote Leitfaden. „Auch wenn dann mitunter Sachen liegen bleiben oder unrentable Aufträge nicht angenommen werden, hat sich die Vorgehensweise bewährt,“ bekräftigt Zellner. „Das was wir intern für unser Unternehmen machen, bieten wir unseren Kunden mit unserer Dienstleistung ja ebenso. Die Konzentration auf das Kerngeschäft.“

Das Recruiting ist heute viel komplexer geworden. Am Markt tummelt sich eine Vielzahl an technischen Tools, Kanälen, künstlichen Intelligenzen, et cetera. Aber auch die heutigen Bewerber*innen ist anspruchsvoller geworden. Professionelle Unterstützung durch einen langjährig erfahrenen Recruiting- und Sourcing-Experten bietet hier große Vorteile.

„Bei über 3000 Bewerbungsgesprächen pro Jahr ist die Kompetenz in der Auswahl natürlich höher. Kombiniert mit standardisierten personaldiagnostischen Tools, lässt sich eine sehr gute Passung der Bewerber*innen mit dem Kunden erreichen“, erklärt Prokuristin und Personaldiagnostikerin Andrea Berger im Gespräch.

„Unsere Dienstleistung beschränkt sich nicht nur auf das Einsammeln von Bewerbungsunterlagen und das Interview. Im Großen und Ganzen holen wir die Bewerber*innen schon früher ab und begleiten sie noch bis ins Unternehmen mit einem professionellen Onboarding. Somit muss der Unternehmer seine eigene Arbeitgebermarke für Kandidat*innen, die vielleicht für einen bestimmten Job nur gegenwärtig unpassend sind, nicht verbrennen.“

Zur besseren Lesbarkeit wird in diesem Artikel das generische Maskulinum verwendet. Die in dieser Arbeit verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.

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